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Findlingsgarten
Der Findlingsgarten als Lehr-und Kulturpfad
Eigentlich sind sie nicht zu übersehen, die etwa 90 Findlinge der Zufahrt vom Kreisel Poststraße zum Schützenplatz.
Beim Bau der Gadebuscher Str./Bürgerstr. im Jahr 2008 wurden einige große Gesteine (Findlinge) geborgen. Da es sich um historische Zeitzeugen einer Inlandsvereisung, die ihr Ende vor 12000 Jahren hatte, handelt, entwickelte sich die Idee, einen Findlingsgarten als Lehr- und Kulturpfad aufzubauen. Das größte Exemplar wiegt ca. 10t!
Um den Trittauern mehr Informationen über Trittaus erdgeschichtlicher Entstehung und Entwicklung darzustellen, wird in einem Schaukasten mit jährlich wechselnden Themen Interessantes über den Kreislauf der Gesteine angeboten.
Führungen auf historischen Pflasterstraßen und Gesteinsmauern werden ebenfalls angeboten.
Die Geschiebe (Granite, Gneise und Porphyre), die ursprünglich ihre Heimat in Schweden und Finnland hatten, wurden mit dem Eis hierher transportiert und beim Abschmelzen des Eises liegen gelassen.
2012 übernahmen Ursula Otten, Gerd Rosenstock und Peter Sierau die Patenschaftsurkunde der Gemeinde Trittau über den Erhalt und die Pflege (Teilabschnitt Kreisel) des Findlingsgarten. Monika Sierau und Rüdiger Pabst unterstützen sie tatkräftig. Wir brauchen Ihre Hilfe. Interessierte wenden sich bitte an Gerd Rosenstock 04154 2032 oder Peter Sierau 04154 841932